Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Flüge von Frankfurt am Main nach Mumbai… sind eine Ansage. Nicht so wie "Ich geh mal kurz zum Bäcker", sondern eher wie "Ich packe meinen Koffer für eine kleine Weltenreise mit Jetlag-Garantie."
Die Vorfreude… und die Realität
Anfangs ist da diese rosarote Brille. Mumbai! Bollywood! Curry! Die Vorstellung, am Strand zu sitzen und Kokosnüsse zu schlürfen, lässt dich die Buchung freudig bestätigen. Aber dann… dann kommt die Realität. Du packst gefühlt dein halbes Leben ein. Brauche ich wirklich sieben Paar Socken? Ja, wahrscheinlich. Und die Snacks! Oh Gott, die Snacks sind essentiell für diesen Trip.
Der Flughafen Frankfurt. Ein Dschungel aus Trolleys, gestressten Gesichtern und dem Geruch von überteuertem Kaffee. Du stehst in der Schlange, zeigst deinen Pass (zum dritten Mal), und fragst dich, ob du jemals wieder ein normales Leben führen wirst.
Der Flug selbst… Nun, da gibt es zwei Sorten von Menschen: Die, die sofort einschlafen, und die, die sich stundenlang im Internet aufregen, weil das Entertainment-System nicht funktioniert. Ich gehöre zur zweiten Kategorie. Unpopuläre Meinung: Filme über Flüge gucken, während man fliegt, ist irgendwie meta und befriedigend, aber auch unheimlich.
Das Essen an Bord: Ein Abenteuer für sich
Apropos Entertainment: Das Essen! Wer hat sich das Menü ausgedacht? Ein Praktikant mit einer sadistischen Ader? Irgendwie schmeckt alles gleich. Unpopuläre Meinung: Ich vermisse die guten alten Zeiten, als Flugzeugessen einfach nur eine Herausforderung war und keine kulinarische Enttäuschung.
Und dann sind da die Mitreisenden. Der schnarchende Sitznachbar. Die Familie mit den hyperaktiven Kindern. Der Typ, der seine Zehennägel schneidet (ja, das habe ich wirklich erlebt!). Respekt an alle, die das mit Fassung ertragen. Ich brauche dann immer eine Notfall-Dosis Kopfhörer und gute Musik.
Endlich in Mumbai! Oder doch noch nicht?
Nach gefühlten Ewigkeiten… Landung in Mumbai! Die Hitze schlägt dir entgegen wie eine Backofentür. Der Geruch von Gewürzen und Abgasen vermischt sich zu einer einzigartigen Duftnote. Du fühlst dich sofort anders, ein bisschen überwältigt, aber auch aufgeregt.
Die Passkontrolle. Die Gepäckausgabe. Der Kampf um ein Taxi. Mumbai testet deine Nerven. Aber hey, du hast es geschafft! Du bist in Indien!
Unpopuläre Meinung: Der erste Tag in Mumbai ist wie ein Kulturschock auf Speed. Aber genau das macht es ja so spannend.
Mumbai: Liebe auf den zweiten Blick (oder so)
Nach ein paar Tagen hast du dich akklimatisiert. Du hast gelernt, mit dem Verkehr zu leben (oder zumindest nicht mehr innerlich zu schreien). Du hast dich an das Essen gewöhnt (oder zumindest deine Lieblingsgerichte gefunden). Du hast die Schönheit und das Chaos dieser unglaublichen Stadt entdeckt.
Mumbai ist laut, bunt, chaotisch und einfach nur… anders. Es ist eine Stadt, die dich herausfordert, dich inspiriert und dich verändert. Und obwohl der Flug von Frankfurt am Main nach Mumbai eine Tortur sein kann, ist das Ziel es wert.
Also, bucht eure Tickets, packt eure Koffer und bereitet euch auf das Abenteuer eures Lebens vor. Aber vergesst nicht: Snacks sind das A und O. Und Kopfhörer. Und vielleicht ein paar Ohrstöpsel für den schnarchenden Sitznachbarn.
Das Fazit (oder so ähnlich)
Unpopuläre Meinung: Flüge sind nicht glamourös. Sie sind eng, unbequem und manchmal einfach nur ätzend. Aber sie bringen uns zu neuen Orten, zu neuen Kulturen, zu neuen Erfahrungen. Und das ist es, was zählt.
Und wer weiß, vielleicht verliebst du dich ja in Mumbai. Vielleicht findest du dort deine zweite Heimat. Oder vielleicht sagst du einfach nur: "Einmal und nie wieder!" Aber eins ist sicher: Du wirst diesen Trip niemals vergessen. Also, guten Flug! Oder, wie man in Indien sagt: Namaste!
P.S. Vergesst nicht, ein paar Rupien für den Taxifahrer bereitzuhalten. Und handelt! Es gehört einfach dazu.