Okay, Leute, mal ehrlich. Flüge nach Frankfurt am Main? Jeder so: "Oh, Drehkreuz, wichtig, Business!" Ich sag: "Meh."
Ich mein, ja, Frankfurt hat 'nen Flughafen. Riesig. Irgendwie beeindruckend. Aber auch... ein bisschen gruselig, oder? Diese endlosen Gänge, die Duty-Free-Shops, die dich anstarren, und die Geräusche. Es klingt wie eine Mischung aus Staubsauger, schlecht gelauntem Drachen und dem verzweifelten Wimmern von jemandem, der seinen Anschluss verpasst hat.
Frankfurt: Die Stadt, die sich im Flughafen versteckt.
Und dann Frankfurt selbst! Ich weiß, ich weiß, Kultur, Geschichte, Museen... Aber ich finde, die Stadt versteckt sich ganz gerne hinter dem Flughafen. Es ist, als würde sie sagen: "Hey, ich bin hier! Aber erstmal 20 Minuten mit der S-Bahn durch Industriegebiete."
Ich bin vielleicht allein mit dieser Meinung. Die meisten Leute verbinden Frankfurt wahrscheinlich eher mit dem Börsenparkett und dem Römerberg. Aber ich denke mir oft: Wenn ich in Frankfurt lande, bin ich einfach nur... durch. Durchgereist. Durchgecheckt. Durch mit dem Flughafen.
Karten, die mich verwirren.
Und dann die Karten! Google Maps, Apple Maps, die Karten in den Reiseführern. Sie alle versprechen, mir den Weg zu weisen. Aber irgendwie lande ich immer in einer Einbahnstraße oder vor einer Baustelle.
Besonders schlimm sind die Karten am Flughafen selbst. Da gibt es diese riesigen interaktiven Dinger, bei denen du erstmal fünf Minuten brauchst, um überhaupt zu verstehen, wie sie funktionieren. Und dann, wenn du endlich deinen Gate gefunden hast, stellt sich heraus, dass du sowieso noch 20 Minuten laufen musst. Bergauf. Mit deinem zu schweren Handgepäck.
Ich meine, wer entwirft diese Karten? Sind das Leute, die noch nie selbst einen Koffer gezogen haben?
Meine alternative Frankfurt-Reise.
Vielleicht sollte ich einfach mal einen Flug nach Frankfurt am Main sausen lassen. Stattdessen: Zug! Gemütlich durch die Landschaft tuckern, ein Buch lesen, die Welt an mir vorbeiziehen lassen. Okay, vielleicht nicht ganz so schnell, wie beim Fliegen. Aber dafür ohne den Stress, die Security-Kontrolle und die Angst, dass mein Koffer nach Timbuktu geschickt wird.
Oder, noch besser: Auto! Dann kann ich selbst entscheiden, wo ich langfahre. Okay, das mit dem Stau ist ein Argument. Aber ich kann wenigstens meine eigene Musik hören und mir unterwegs an einer Raststätte eine Currywurst gönnen. Das ist doch was, oder?
Ich will Frankfurt ja nicht schlechtreden. Ich bin sicher, es gibt dort tolle Sachen zu sehen und zu erleben. Aber vielleicht sollte ich mir einfach mal eine andere Art der Anreise überlegen. Oder einen Therapeuten, der mir meine Flughafen-Phobie austreibt.
Und diese Karten? Die schmeiß ich einfach weg und folge meinem Bauchgefühl. Kann ja eigentlich nicht schlimmer werden, oder?
Frankfurt: Ein Neustart ist fällig.
Also, Leute, wer ist dabei? Wer tauscht mit mir den Flug nach Frankfurt am Main gegen ein entspanntes Zugabenteuer oder eine abenteuerliche Autofahrt? Wer hat auch genug von verwirrenden Karten und endlosen Flughafen-Gängen?
Lasst uns Frankfurt neu entdecken! Vielleicht finden wir ja doch noch etwas, das uns begeistert. Nur eben... ohne Flughafen. Und ohne Karten.
Ich weiß, es ist eine radikale Idee. Aber ich bin bereit, das Risiko einzugehen. Vielleicht ist es ja genau das, was Frankfurt braucht: Eine neue Perspektive. Und vielleicht brauche ich auch einfach nur mal Urlaub. Irgendwo, wo es keine Flughäfen und keine komplizierten Karten gibt.
Denkt mal drüber nach.
Ich sage ja nur: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? (Oder: Warum Flug nach Frankfurt am Main, wenn es auch Zug geht?)
PS: Ich bin offen für Vorschläge für alternative Routen. Und für Therapeuten. Und für gute Currywurst-Rezepte.
PPS: Ich liebe dich, Frankfurt. Eigentlich. Aber manchmal hasse ich deinen Flughafen.
PPPS: Karten sind doof.
