Okay, Freunde, mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal von einer Reise nach São Paulo geträumt? Sonne, Samba, Caipirinhas… klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Aber dann kommt die Realität, und die hat einen Namen: Langstreckenflug! Und wenn dieser Flug von München nach São Paulo geht, dann, ja dann... dann ist das so, als würde man versuchen, mit einem Tretroller den Mount Everest hochzufahren. Klingt übertrieben? Lest weiter!
Die Vorbereitung: Das Pack-Chaos
Bevor es losgeht, steht natürlich das Packen an. Man will ja für alles gewappnet sein. Strandklamotten, feine Abendgarderobe (man weiß ja nie!), bequeme Schuhe zum Sightseeing, und natürlich die obligatorischen Aspirin gegen den Jetlag. Das Ergebnis? Ein Koffer, der so schwer ist, dass man ihn am liebsten gleich in München lassen würde. Aber nein, keine Chance. Wir wollen ja schließlich nicht nackt am Zuckerhut stehen!
Pro-Tipp: Lieber ein paar Teile zu Hause lassen und vor Ort was Schickes kaufen. Dann hat man gleich ein Souvenir und spart sich das Schleppen.
Der Flug: Ein Marathon der Gemütlichkeit
Endlich im Flieger! Nach dem ganzen Stress am Check-in und Security ist man erstmal froh, einen Sitzplatz ergattert zu haben. Aber dann beginnt der eigentliche Marathon. 12 Stunden in einem winzigen Sessel, umgeben von schnarchenden Mitreisenden, weinenden Babys und dem penetranten Duft von Flugzeugessen. Es ist quasi die perfekte Mischung aus einer Sardinenbüchse und einem Kindergarten.
Das Entertainment-Programm ist deine Rettung! Filme, Serien, Podcasts – alles wird reingezogen, um die Zeit irgendwie rumzukriegen. Manchmal erwische ich mich dabei, dass ich mir Dokus über Ameisen anschaue. Hauptsache, es lenkt ab!
Essen und Trinken: Eine kulinarische Offenbarung? Eher nicht.
Das Flugzeugessen… Ach ja, das Flugzeugessen. Es ist immer wieder eine Überraschung. Mal ist es okay, mal schmeckt es, als hätte es schon die letzte Eiszeit überlebt. Aber hey, Hauptsache, es ist was im Magen, oder? Und die kleinen Salzstangen und Crackern? Die sind Gold wert! Man könnte fast eine Mahlzeit daraus machen.
Der Kampf um den Getränkewagen ist legendär. Jeder will was, und die Flugbegleiter tun ihr Bestes, um die durstige Meute zu befriedigen. Aber wenn man Pech hat, ist der Tomatensaft schon alle, und man muss sich mit Wasser begnügen. Schicksal!
Die Ankunft: Jetlag und Euphorie
Endlich gelandet! Nach gefühlten Ewigkeiten betritt man brasilianischen Boden. Die Luft ist warm, die Sonne scheint, und man riecht schon den Duft von frisch gebrühtem Kaffee. Der Jetlag meldet sich zwar schon zu Wort, aber die Euphorie überwiegt. Man hat es geschafft! Man ist in São Paulo!
Die ersten Tage sind meistens eine Mischung aus Sightseeing, Schlafen und dem Versuch, den brasilianischen Rhythmus zu finden. Aber das ist ja auch das Schöne an einer Reise. Man taucht in eine neue Kultur ein, lernt neue Leute kennen und sammelt unvergessliche Erfahrungen.
Und ganz ehrlich? Auch wenn der Flug von München nach São Paulo anstrengend ist, es ist es wert! Die Erinnerungen, die man dort sammelt, sind unbezahlbar. Und beim nächsten Mal weiß man ja, was einen erwartet. Also, Koffer packen und los geht's! Und denkt dran: Immer schön lächeln, auch wenn der Jetlag zuschlägt!
Und wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja auf einen Caipirinha in einer kleinen Bar in São Paulo! Saúde!
