Eine Woche Parken am Flughafen Frankfurt. Sagen wir es mal so: das ist ein Thema, das emotionale Reaktionen hervorruft. Vielleicht mehr als es sollte. Aber hey, wer bin ich, das zu beurteilen?
Klar, es gibt die, die das Parkhaus am Flughafen lieben. Die, die behaupten, es sei ein Kinderspiel. Die, die meinen, alles sei perfekt organisiert. Aber Hand aufs Herz, sind wir mal ehrlich. Perfekt? Am Frankfurter Flughafen? Bei Parkgebühren? Das ist schon ein mutiges Statement.
Ich sage ja nicht, dass es eine Katastrophe ist. Absolut nicht. Aber eine Woche Parken? Da kommen ein paar Euros zusammen, oder?
Der frühe Vogel fängt... einen teuren Parkplatz
Die Sache ist die: Wer früh bucht, spart. Das ist die allgemeingültige Weisheit. Stimmt auch. Teilweise. Aber dann kommen die kleinen Sternchen. Die "je nach Verfügbarkeit"-Hinweise. Und schwupps, ist der vermeintlich günstige Preis doch wieder ganz anders. Kennt man, oder?
Und dann die Parkhäuser selbst. Sind sie nah? Sind sie weit? Sind sie hell beleuchtet? Findet man überhaupt einen freien Platz? Fragen über Fragen. Manchmal fühlt es sich an wie eine Schnitzeljagd, nur mit einem Kofferraum voller Gepäck.
Ich gestehe: Ich habe schon mal geflucht. Laut. Vor allem, wenn ich müde und gestresst von der Reise zurückkam und dann noch im Parkhaus rumirren musste. Entschuldigung an alle Ohrenzeugen.
Es gibt natürlich Alternativen. Shuttle-Services, Parken außerhalb. Aber mal ehrlich, wer hat Lust, mit Sack und Pack in einem Shuttlebus zu sitzen, wenn man einfach nur ins eigene Auto steigen und nach Hause fahren will? Eben. Komfort hat seinen Preis. Und in Frankfurt, oh boy, hat er ihn.
Das Mysterium der Parkgebühren
Die Parkgebühren. Ein eigenes Universum. Ein schwarzes Loch, in dem Euros verschwinden. Wer schon mal versucht hat, die exakten Kosten für eine Woche Parken im Voraus zu berechnen, weiß, wovon ich rede. Das ist fast höhere Mathematik.
Es gibt Online-Rechner. Tabellen. Formeln. Aber irgendwie... irgendwie kommt am Ende doch immer eine andere Summe raus. Magie? Wahrscheinlich. Oder einfach nur ausgeklügelte Preisgestaltung.
Ich sage es mal so: Ich bin nicht gegen Parkgebühren. Gar nicht. Aber ein bisschen mehr Transparenz wäre nett. Vielleicht eine Kristallkugel, die mir die exakten Kosten vorhersagt. Oder ein freundlicher Parkautomat, der mir ein Augenzwinkern gibt, wenn ich zahle.
Aber vielleicht bin ich auch einfach zu anspruchsvoll.
Mein (unpopulärer) Vorschlag
Hier kommt mein (wahrscheinlich unpopulärer) Vorschlag: Lasst uns alle einfach mit dem Taxi zum Flughafen fahren. Ja, das kostet auch. Aber es ist bequem. Stressfrei. Und man muss sich keine Gedanken über Parkplätze, Parkgebühren oder das Mysterium der Parkhausbeleuchtung machen.
Okay, okay. Das ist vielleicht nicht immer realistisch. Vor allem, wenn man eine Großfamilie hat oder weit weg wohnt. Aber ein bisschen Träumen darf man ja wohl noch, oder?
Oder vielleicht... vielleicht sollten wir alle einfach lernen, das Parken am Flughafen Frankfurt zu lieben. Akzeptieren, dass es teuer ist. Akzeptieren, dass es manchmal chaotisch ist. Akzeptieren, dass es eben... Frankfurt ist.
Nein, Spaß. Ich werde mich weiterhin über die Parkgebühren beschweren. Das ist mein gutes Recht. Und vielleicht... vielleicht ändert sich ja irgendwann etwas. Vielleicht gibt es eines Tages Parkgebühren-Feen, die uns mit Rabatten überraschen. Wer weiß?
Bis dahin: Gute Reise und viel Glück bei der Parkplatzsuche! Und vergesst nicht, tief durchzuatmen. Ihr seid nicht allein.
PS: Wenn jemand einen Geheimtipp für günstiges Parken am Flughafen Frankfurt hat, immer her damit! Ich bin ganz Ohr.
PPS: Und bitte, liebe Flughafenbetreiber, überdenkt die Beschilderung in den Parkhäusern. Ich bin schon mehrmals im Kreis gefahren. Danke!