Okay, stell dir vor: Du bist gerade in Frankfurt gelandet. Die Aufregung der Reise liegt noch in der Luft, gemischt mit dem leicht muffigen Geruch von Flugzeugkabine. Du denkst dir: "Yeah, Frankfurt! Jetzt kann's losgehen!" Und dann...realisierst du: Du brauchst ein Auto. Denn, sorry Frankfurt, aber die Innenstadt ist zwar schnuckelig, aber die coolen Ausflüge ins Umland machst du einfach besser mit vier Rädern. Und genau hier kommt die Autovermietung am Frankfurter Flughafen ins Spiel. Wie ein Ritter in glänzender Rüstung – oder zumindest wie ein VW Golf mit Klimaanlage.
Die Suche nach dem heiligen Gral (aka: dem Mietwagen)
Der Frankfurter Flughafen ist groß. Riesig. Gigantisch. Stell dir vor, du suchst nach einem einzelnen Legostein in einem Kinderzimmer nach einem Geburtstag. Ungefähr so fühlt es sich an, wenn du das erste Mal nach der Autovermietung suchst. Aber keine Panik! Die Beschilderung ist eigentlich ganz gut, wenn man nicht gerade von Jetlag und dem dringenden Bedürfnis nach einem Kaffee überwältigt ist. Und selbst dann, frag einfach! Die Leute sind meistens nett, zumindest solange du sie nicht fragst, wo der nächste Starbucks ist (denn den gibt's bestimmt in jeder Ecke).
Wichtig: Stell sicher, dass du *alle* Unterlagen dabei hast! Führerschein, Personalausweis, Kreditkarte...die ganze Palette. Sonst stehst du da wie ein begossener Pudel und der Urlaub beginnt mit einem Anruf bei deiner Mutter, die die Dokumente per Express schicken soll. Und glaub mir, das will keiner.
Der Papierkram: Mehr Formulare als beim Finanzamt
Okay, du hast den Schalter gefunden. Gratulation! Jetzt kommt der spaßige Teil: Der Papierkram. Mietvertrag, Versicherungsbedingungen, Schadensprotokoll...es ist eine wahre Freude! Nimm dir die Zeit, alles *genau* durchzulesen. Ja, auch das Kleingedruckte. Stell dir vor, du unterschreibst einen Pakt mit dem Teufel. Nur dass der Teufel in diesem Fall eine saftige Rechnung für einen Kratzer ist, der schon vorher da war. Pro-Tipp: Mach Fotos vom Auto, bevor du losfährst! Am besten wie ein Paparazzi, der Brad Pitt beim Bäcker erwischt.
Das Auto: Zwischen Traumwagen und rollendem Einkaufswagen
Endlich! Du hast die Schlüssel in der Hand. Jetzt kommt die große Frage: Was erwartet dich? Ist es der schicke BMW, von dem du geträumt hast? Oder doch eher ein etwas in die Jahre gekommener Opel Corsa, der schon mehr Kilometer auf dem Buckel hat als du Lebensjahre? Manchmal ist es Glückssache. Aber hey, Hauptsache es fährt! Und Hauptsache es hat ein funktionierendes Navi, denn ohne das verirrt man sich in Frankfurt schneller als ein Tourist auf dem Oktoberfest.
Extra-Tipp: Überprüfe die Reifen! Nichts ist ärgerlicher, als mit einem platten Reifen auf der A5 zu stehen, während die Sonne untergeht und du dich fragst, ob du wirklich den ADAC-Mitgliedsbeitrag hättest zahlen sollen.
Abgabe: Das große Finale
Der Urlaub ist vorbei, der Mietwagen muss zurück. Zeit für den letzten Akt: Die Abgabe. Stell sicher, dass du das Auto vollgetankt zurückgibst. Sonst wird's teuer. Richtig teuer. Denk dran, du bist in Deutschland! Hier wird alles sehr, sehr ernst genommen. Und lass das Auto nicht dreckiger zurück, als du es bekommen hast. Sonst gibt's vielleicht noch einen kleinen "Reinigungszuschlag" obendrauf. Und wer will das schon?
Also, alles in allem: Die Autovermietung am Frankfurter Flughafen ist kein Zuckerschlecken, aber auch kein Weltuntergang. Mit ein bisschen Vorbereitung, Geduld und Humor überstehst du das locker. Und dann: Ab auf die Straße und viel Spaß beim Erkunden! Und vergiss nicht: Immer schön rechts fahren!