Erinnert ihr euch an diesen einen Film, wo jemand am Flughafen ankommt und alles ist so glamourös und aufregend? Bei mir ist es meistens eher so: Haare zerzaust, Koffer gefühlt tonnenschwer, und der dringende Wunsch nach einem Kaffee. Aber hey, immerhin bin ich angekommen! Und oft lande ich – surprise, surprise – am Frankfurter Flughafen, genauer gesagt, am Terminal 2.
Terminal 2… Ja, es hat seinen ganz eigenen Charme. Vielleicht nicht ganz so schnieke wie Terminal 1 (aber wer ist das schon, wirklich?), aber es bringt dich ans Ziel. Und genau darum geht es doch, oder? Von der Landebahn zum Kaffee und dem Gefühl: "Ich bin da!" – auch wenn "da" erstmal nur der Frankfurter Flughafen ist.
Willkommen im Dschungel: Die Ankunft in Terminal 2
Okay, Dschungel ist vielleicht etwas übertrieben. Aber mal ehrlich, nach einem langen Flug kann sich selbst ein gut organisierter Flughafen wie ein Labyrinth anfühlen. Also, was erwartet dich, wenn du aus dem Flugzeug steigst und dich Richtung Ankunft Terminal 2 treiben lässt?
Zuerst einmal: Menschen. Viele Menschen. Egal zu welcher Tageszeit, gefühlt ist immer Rush Hour. Aber keine Panik! Folge einfach den Schildern, die dich unmissverständlich zur Gepäckausgabe lotsen werden. (Die Schilder sind übrigens wirklich gut, selbst wenn du dich sonst im IKEA verläufst.)
Apropos Gepäck: Die Gepäckbänder. Ein Ort voller Hoffnung und gleichzeitig der stillen Angst, dass der eigene Koffer in Buenos Aires gelandet ist. Aber keine Sorge, meistens taucht er dann doch irgendwann auf. Und wenn nicht? Dann ist das eben der Start für eine aufregende Shopping-Tour auf Kosten der Airline! (Okay, vielleicht nicht so aufregend, aber immerhin...)
Die Gepäckausgabe: Geduld ist eine Tugend (und ein starker Kaffee hilft auch)
Während du also geduldig auf deinen Koffer wartest (oder ungeduldig, je nach Temperament), kannst du dich schon mal mental auf die nächste Etappe vorbereiten: Die Zollkontrolle.
Pro-Tipp: Wenn du nichts zu verzollen hast (und das hoffen wir doch alle!), dann wähle den grünen Ausgang. Spart Zeit und Nerven. Wenn du doch etwas anzumelden hast, dann ab zum roten Ausgang. Sei ehrlich, das spart noch mehr Zeit und Nerven – und vielleicht sogar ein saftiges Bußgeld.
Und was, wenn du jemanden abholen musst? Gute Frage! Der Treffpunkt für Ankünfte in Terminal 2 ist relativ einfach zu finden. Er ist gut ausgeschildert, und meistens stehen dort schon diverse Grüppchen mit Blumensträußen und genervten Gesichtern (je nachdem, wie lange der Flug Verspätung hatte).
Nach der Ankunft: Wohin jetzt?
Geschafft! Du hast deinen Koffer, bist durch den Zoll und hast die lieben Abholer in die Arme geschlossen (oder dich tapfer alleine auf den Weg gemacht). Was jetzt?
Option A: Weiterreise. Terminal 2 ist gut angebunden. Es gibt Busse, Bahnen und Taxis, die dich in die Frankfurter Innenstadt oder zu anderen Zielen bringen. Die S-Bahn ist eine gute Option, wenn du schnell und günstig in die City willst. Taxis sind natürlich bequemer, aber auch teurer. Überlege dir also gut, was dir wichtiger ist.
Option B: Stärkung. Du bist müde, hungrig und brauchst dringend einen Kaffee? Kein Problem! Terminal 2 bietet eine solide Auswahl an Cafés und Restaurants. Von schnellen Snacks bis hin zu etwas gehobeneren Mahlzeiten ist alles dabei. Persönlich empfehle ich ja immer einen guten, starken Espresso. Der weckt die Lebensgeister.
Option C: Entspannung. Okay, zugegeben, Terminal 2 ist nicht unbedingt der Ort, an dem man sich so richtig entspannt. Aber wenn du etwas Zeit totschlagen musst, bevor dein Anschlussflug geht, kannst du dich in eine der Lounges zurückziehen (wenn du Zugang hast) oder einfach ein wenig durch die Geschäfte schlendern. Vielleicht findest du ja noch ein vergessenes Souvenir.
Also, das war's im Großen und Ganzen. Die Ankunft in Terminal 2 Frankfurt ist vielleicht kein Hollywood-reifes Erlebnis, aber es ist ein solider Start in deinen Aufenthalt. Und denk dran: Hauptsache, du bist gut gelandet!