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Airport Near Yosemite National Park California


Airport Near Yosemite National Park California

Okay, Leute, mal ehrlich. Yosemite ist der Hammer. Riesige Granitfelsen, Wasserfälle, die runterdonnern. Postkartenmotive, wohin man schaut. Aber die Anreise… oh je. Vor allem, wenn man fliegen will.

Das Flughafen-Dilemma

Es gibt da dieses kleine Geheimnis, das niemand so richtig aussprechen will: Der nächste Flughafen an Yosemite ist… naja… sagen wir mal, er ist "optimistisch gelegen". Man könnte ihn theoretisch in der Ferne mit einem starken Fernglas sehen. Vielleicht.

Ich spreche natürlich von Fresno Yosemite International Airport. Klingt ja schon mal toll, oder? International! Das lässt doch auf einen schnellen, unkomplizierten Trip schließen. Denkste.

Also, Fresno ist super. Wirklich. Aber es ist eben auch… Fresno. Und von Fresno aus sind es immer noch gut und gerne 2-3 Stunden Fahrt bis zum Yosemite Valley. Mit Stau kann’s auch länger dauern. Da kann man auch gleich ein Zelt auf dem Highway aufschlagen.

Meine (unpopuläre) Meinung? Nenn den Flughafen einfach "Fresno International" und lass das "Yosemite" weg. Das erspart uns allen falsche Hoffnungen und enttäuschte Gesichter.

Man könnte meinen, es gäbe da noch andere, kleinere Flugplätze in der Nähe. Gibt es auch! Aber die sind meist nur für Privatflieger oder kleine Propellermaschinen. Wer also mit dem Jumbo-Jet anreisen will, muss sich wohl oder übel mit Fresno anfreunden.

Die Odyssee durch Kalifornien

Und was, wenn man nicht nach Fresno fliegen will? Dann hat man die Wahl zwischen San Francisco (SFO), Oakland (OAK) oder Sacramento (SMF). Allesamt großartige Städte mit ihren eigenen Reizen. Aber eben auch alle 4-5 Stunden Autofahrt von Yosemite entfernt.

Das ist, als würde man sagen: "Hey, ich will nach Paris! Am besten fliege ich nach Berlin und fahre dann mit dem Bus." Ja, es ist möglich. Aber ist es wirklich die beste Option?

Ich erinnere mich an einen Trip, bei dem wir in San Francisco gelandet sind. Der Flug war günstig, die Stadt cool. Aber die anschließende Autofahrt… Uff. Wir haben gefühlt jeden Baum und jeden Kuhfladen in Kalifornien persönlich kennengelernt. Am Ende waren wir so müde, dass wir im Yosemite Valley erst mal einen Tag zum Schlafen gebraucht haben.

Und dann ist da noch der Mietwagen. Ach, der Mietwagen… Eine Geschichte für sich. Man stelle sich vor: Man hat einen kleinen, schnittigen Sportwagen gemietet, um die kurvigen Straßen Kaliforniens zu erkunden. Perfekt, oder? Bis man feststellt, dass die Straßen zum Yosemite Nationalpark nicht nur kurvig, sondern auch steil und holprig sind. Und der kleine Sportwagen… nun ja… der tut sich schwer. Sehr schwer.

Der Charme der langen Reise

Okay, ich gebe zu: Die Anreise nach Yosemite kann anstrengend sein. Aber vielleicht ist das ja auch der halbe Spaß? Man sieht was von Kalifornien, lernt die Landschaft kennen und baut schon mal Vorfreude auf.

Vielleicht sollte man die lange Fahrt einfach als Teil des Abenteuers betrachten. Mit dem Auto durch die kalifornische Landschaft cruisen, an kleinen Roadside Diners anhalten, mit Einheimischen quatschen. Das hat schon was.

Und wenn man dann endlich vor dem El Capitan steht und die gewaltigen Wasserfälle herabstürzen sieht… dann vergisst man die ganze Anreise. Dann ist alles egal. Dann weiß man: Es hat sich gelohnt.

Aber trotzdem: Fresno, wir müssen reden. Vielleicht ein bisschen mehr Marketing? Oder eine bessere Busverbindung? Nur so eine Idee.

Bis dahin: Gute Reise und viel Spaß im Yosemite National Park! Und vergesst die bequemen Schuhe nicht. Und vielleicht ein bisschen extra Benzin. Man weiß ja nie…

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