Okay, lasst uns ehrlich sein. Die Adresse Flughafen München Terminal 2. Allein der Gedanke daran...puh. Ist es nur mir so, oder fühlt sich das wie ein kleines Abenteuer an, bevor das eigentliche Abenteuer überhaupt beginnt?
Klar, wir alle lieben das Reisen. Neue Orte, neue Kulturen, neues Essen! Aber der Weg dorthin? Manchmal...naja. Sagen wir mal, er könnte optimiert werden. Vor allem, wenn Terminal 2 im Spiel ist.
Das Labyrinth namens Terminal 2
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe das Gefühl, der Flughafen München Terminal 2 wurde von jemandem designt, der es liebt, Leute zu verwirren. Ist es ein Flughafen? Ist es ein Irrgarten? Schwer zu sagen.
Man steht da mit seinem Gepäck, die Aufregung kribbelt in den Fingern und dann...BOOM! Schilder überall. Aber welche sind die richtigen? Wohin muss ich jetzt eigentlich? Und warum zur Hölle gibt es so viele verschiedenen Ebenen?
Und dann diese endlosen Gänge! Man läuft und läuft und läuft. Fühlt sich an wie ein Hamster im Rad. Ob man jemals ankommt? Wer weiß!
Meine (zugegebenermaßen etwas unpopuläre) Meinung: Es bräuchte einfach mehr bunte Pfeile. Riesige, leuchtende Pfeile, die einem den Weg weisen. Und vielleicht ein paar Clowns, die einem zwischendurch eine Freude machen. Nur so eine Idee.
Ich übertreibe natürlich. Ein bisschen. Aber Hand aufs Herz, wer hat sich noch nicht im Flughafen München verirrt? Wer hat noch nicht panisch nach dem richtigen Gate gesucht, während die Zeit unaufhaltsam verrinnt?
Die Sache mit dem Parken
Apropos Abenteuer. Haben wir schon über das Parken gesprochen? Die Suche nach einem freien Parkplatz am Flughafen München Terminal 2 kann sich manchmal anfühlen wie eine Schatzsuche. Nur ohne Schatz, sondern mit Parkgebühren.
Man fährt Runde um Runde, Ebene um Ebene, immer in der Hoffnung, dass sich doch noch eine Lücke auftut. Und wenn man dann endlich einen Platz gefunden hat, muss man sich merken, wo genau man geparkt hat. Sonst wird die Rückreise noch lustiger.
Ich sage ja nicht, dass es unmöglich ist. Aber ein bisschen mehr Organisation (und vielleicht ein paar mehr Parkplätze) wären schon nett. Oder man nimmt gleich den Zug. Das ist wahrscheinlich die vernünftigste Option. Aber wo bleibt da der Nervenkitzel?
Die Freude am Wiederfinden (oder auch nicht)
Und dann ist da noch die Ankunft. Man landet, ist müde und möchte einfach nur nach Hause. Aber dann beginnt die Suche nach dem Gepäck. Und die kann sich ziehen. Sehr, sehr ziehen.
Man steht da am Gepäckband, beobachtet, wie Koffer um Koffer vorbeizieht. Aber keiner ist der eigene. Langsam kommt man sich vor wie in einem schlechten Film. Wo ist mein Koffer? Hat ihn jemand geklaut? Hat er sich auf eine eigene Reise begeben?
Meistens taucht er dann doch noch auf. Irgendwann. Aber bis dahin hat man schon alle möglichen Horrorszenarien durchgespielt. Und sich geschworen, das nächste Mal nur noch mit Handgepäck zu reisen.
Ein Hoch auf Terminal 2?
Trotz all der kleinen Herausforderungen, die die Adresse Flughafen München Terminal 2 mit sich bringt, möchte ich eines klarstellen: Ich hasse den Flughafen nicht. Im Gegenteil. Er gehört irgendwie dazu. Er ist Teil des Reiseerlebnisses.
Und mal ehrlich, ohne diese kleinen Pannen und Missgeschicke hätte man ja auch nichts zu erzählen. Dann gäbe es keine lustigen Anekdoten, keine Geschichten, über die man noch Jahre später lacht.
Also, beim nächsten Mal, wenn ihr euch im Flughafen München verirrt, denkt daran: Ihr seid nicht allein. Und vielleicht, ganz vielleicht, findet ihr ja sogar noch etwas Positives an der ganzen Sache. Zum Beispiel einen neuen Lieblingssnack oder einen überraschend schnellen Weg durch die Sicherheitskontrolle. Wer weiß!
In diesem Sinne: Gute Reise!